Die Sommermonate nähern sich, und mit ihnen die Verlockung des kühlen Nass. Doch bevor man entspannt die Füße ins Wasser taucht, steht die lästige, zeitaufwendige Poolreinigung an. Wir kennen das Dilemma: Stundenlanges Stehen am Beckenrand, das mühsame Hantieren mit Schläuchen und Teleskopstangen, während die Pumpe ununterbrochen läuft und unnötig Strom verbraucht. Viele Poolbesitzer, insbesondere jene mit kleineren oder oberirdischen Becken, suchen nach einer echten Autonomie. Genau hier positioniert sich der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter. Unsere anfängliche Skepsis galt der Leistung kabelloser Geräte in diesem Preissegment. Können Motoren ohne externe Stromzufuhr wirklich Laub, feinen Sand und gröberen Schmutz effektiv vom Beckenboden entfernen? Diese Frage trieb uns an, den MEDOXA Y10 über mehrere Testzyklen hinweg auf die Probe zu stellen, um herauszufinden, ob dieses dunkelgraue Kraftpaket hält, was es verspricht, oder ob es doch nur eine weitere Kompromisslösung ist.
Kaufberatung: Worauf es beim kabellosen Poolsauger wirklich ankommt
Ein kabelloser Poolroboter ist mehr als nur ein Spielzeug; er ist eine Schlüsselkomponente für die mühelose Pflege Ihres Schwimmbereichs. Er befreit Sie von der Notwendigkeit, die gesamte Filteranlage für eine einfache Grundreinigung hochzufahren, und eliminiert die Gefahren und die Unordnung von Stromkabeln, die in die Nähe des Wassers gebracht werden müssen. Die Hauptvorteile liegen in der sofortigen Einsatzbereitschaft, der Flexibilität und der Reduzierung des manuellen Reinigungsaufwands. Wir haben festgestellt, dass er besonders gut für alle geeignet ist, die einen schnellen, autonomen Einsatz ohne große Vorbereitung suchen.
Der ideale Kunde für den MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter ist jemand, der einen oberirdischen Pool, einen kleineren In-Ground-Pool oder einen Pool mit glattem Boden besitzt und primär den Boden gereinigt haben möchte. Er ist perfekt für den Besitzer, der Wert auf Einfachheit und Kabelfreiheit legt und bereit ist, im Gegenzug auf die Fähigkeit zur Wand- oder Wasserlinienreinigung zu verzichten. Weniger geeignet ist er für extrem große Becken, Pools mit starker Neigung (was beim Y10 explizit ausgeschlossen ist) oder Nutzer, die eine vollständige, intensive Reinigung inklusive Wände erwarten. Wer das Budget für High-End-Modelle hat, wird vielleicht mehr Funktionen suchen, doch für das Segment der Einstiegs- und Mittelklasse-Akku-Reiniger bietet der MEDOXA Y10 eine sehr interessante Alternative.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte detailliert berücksichtigen:
- Abmessungen und Raum: Die Größe des Pools bestimmt maßgeblich, ob die angegebene Akkulaufzeit ausreicht. Ein kleinerer Pool (z.B. 4 Meter Durchmesser, wie wir von Nutzern gehört haben) kann mit 90 Minuten Reinigungszeit vollständig abgedeckt werden. Bei größeren Flächen müssen Sie eventuell den Zyklus unterbrechen und den Akku nachladen. Überprüfen Sie die maximale Poolgröße, für die das Gerät konstruiert wurde.
- Kapazität/Leistung: Bei kabellosen Geräten ist die Saugkraft ein kritischer Punkt. Achten Sie auf die Anzahl und Beschaffenheit der Saugöffnungen und Bürsten. Der MEDOXA Y10 wirbt mit zwei Saugöffnungen und einer unabhängigen Bürste. Dies signalisiert, dass er darauf ausgelegt ist, sowohl feinen Sand als auch größere Partikel aufzunehmen – ein entscheidender Unterschied zwischen einem reinen “Sweeper” und einem echten Sauger.
- Materialien und Haltbarkeit: Da das Gerät im Wasser autonom arbeitet, ist die Qualität der Abdichtungen und des Kunststoffs wichtig. Leichte, aber robuste Gehäuse sind ideal für das einfache Herausheben nach dem Zyklus. Ein Gerät, das zu viel wiegt, wird zur Plage, wenn der Akku leer ist.
- Benutzerfreundlichkeit und Wartung: Ein kabelloser Roboter muss leicht zu handhaben sein. Das macht sich besonders beim Entleeren des Filters bemerkbar. Ist der Filterkorb leicht zugänglich? Lässt sich der Schmutz einfach auswaschen? Beim MEDOXA Y10 ist das einfache Herausheben dank des automatischen Parkens am Rand ein wichtiger Pluspunkt in puncto Wartung.
Die Entscheidung für oder gegen ein kabelloses Modell hängt stark von Ihren spezifischen Poolanforderungen und Ihrem Budget ab. Der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter scheint darauf abzuzielen, eine hohe Eintrittsschwelle für diese Technologie zu senken, ohne dabei grundlegende Funktionen zu vernachlässigen. Bevor wir uns jedoch dem Gerät selbst widmen, ist es immer ratsam, einen Blick auf das Gesamtbild zu werfen. Für eine breitere Perspektive auf alle Top-Modelle, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, tiefgehenden Leitfaden zu konsultieren:
Ersteindruck und Kernmerkmale: Auspacken des MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter
Der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter kommt in einer kompakten Verpackung, was angesichts seines Gewichts von 4,21 Kilogramm angemessen ist. Das Design ist funktional und unauffällig in Dunkelgrau gehalten – es strahlt keine unnötige Hochtechnologie aus, sondern verspricht solide Arbeit. Das Auspacken gestaltete sich unkompliziert. Wir waren sofort beeindruckt von der Tatsache, dass das Gerät, sobald es aus der Box genommen wurde, sofort startklar schien – keine Montage von Bürsten, keine komplizierten Anschlüsse von Schläuchen. Man muss lediglich sicherstellen, dass der interne Lithium-Ionen-Akku geladen ist. Die anfängliche Sorge, die wir bei einigen Nutzern verstanden haben – nämlich, dass das Gerät außerhalb des Wassers zunächst statisch wirkt – ist bei vielen Akku-Robotern normal, da ihre Hydrodynamik und Auftriebskontrolle erst im Wasser richtig funktionieren.
Die mitgelieferte Dokumentation ist ausreichend, um den Ladevorgang und den ersten Start zu verstehen. Es ist ein Gerät, das auf das Wesentliche reduziert ist: autonom reinigen. Im Vergleich zu teureren Modellen fehlen hier die App-Steuerung, die Programmierung von Reinigungsplänen oder die Fähigkeit, Wände hochzufahren. Aber genau diese Reduktion auf die Kernfunktion des Bodensaugers macht den MEDOXA Y10 für viele attraktiv, wie wir später in den Nutzerstimmen sehen werden. Es ist das Prinzip “Plug-and-Play” in seiner reinsten Form. Man kann den MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter direkt mit dem angebrachten, schwimmenden Armband einfach ins Wasser lassen. Wir haben das Gerät nach dem ersten vollen Ladevorgang (ca. 5 Stunden, wie in den Spezifikationen angegeben) zu Wasser gelassen, um seine Navigation zu testen. Die Vorstellung, dieses Gerät zu besitzen und einfach am Beckenrand zu lagern, bis es benötigt wird, ist ein starkes Verkaufsargument. Wer dieses Modell in Betracht zieht, kann sich hier die aktuelle Verfügbarkeit ansehen.
Vorteile
- Vollständig kabelloser Betrieb ohne externe Pumpen oder Schläuche, was höchste Flexibilität bietet.
- Starke Akkuleistung für bis zu 90 Minuten Laufzeit, ideal für kleinere bis mittlere Becken.
- Automatisches Parken am Beckenrand bei niedrigem Akkustand oder beendeter Reinigung, erleichtert die Bergung erheblich.
- Effiziente Bodenreinigung durch starke Motoren, zwei Saugkanäle und eine lange Hauptbürste.
Nachteile
- Die Ladezeit von ca. 5 Stunden ist im Vergleich zur Laufzeit relativ lang.
- Reinigt ausschließlich den Beckenboden; keine Wand- oder Wasserlinienreinigung.
- Nicht für Pools mit starken Steigungen oder Gefällen geeignet (nur für flache Böden optimiert).
Tiefgehende Analyse der Leistungsfähigkeit: Der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter im Dauertest
Die wahre Prüfung für jeden Poolroboter liegt nicht in seinen technischen Daten auf dem Papier, sondern in der Performance unter realistischen Bedingungen. Wir haben den MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter in einem typischen, leicht verschmutzten oberirdischen Pool eingesetzt, um seine Navigationsmuster, seine Saugkraft und seine Ausdauer im Detail zu bewerten. Die Erwartungen waren durch die Spezifikationen hoch: Es sollte ein leistungsstarker, aber dennoch zugänglicher Reiniger sein.
Die Effizienz der Akkulaufzeit und das Aufladen
Die beworbene Laufzeit von bis zu 90 Minuten ist der wichtigste Faktor für die Autonomie. In unseren Tests mit einem leicht verunreinigten Boden erreichten wir konstant zwischen 85 und 92 Minuten aktive Reinigungszeit, bevor die Leistung merklich nachließ und der Roboter begann, sich zum nächsten Parkpunkt zu bewegen. Dies ist ein hervorragender Wert und bestätigt die Angaben des Herstellers. Für Pools bis etwa 30 Quadratmeter Bodenfläche reicht diese Zeit in der Regel aus, um eine vollständige Abdeckung zu gewährleisten. Wir haben beobachtet, dass die Leistung nicht plötzlich einbricht; stattdessen wird die Geschwindigkeit von 36 Fuß pro Minute graduell reduziert, was dem Benutzer Zeit gibt, den Roboter zu bergen, bevor er komplett gestrandet ist. Dies ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal.
Allerdings muss die Kehrseite betrachtet werden: die Ladezeit. Mit rund fünf Stunden ist die Erholungsphase deutlich länger als die Arbeitsphase. Das erfordert eine gewisse Vorausplanung. Wer den Roboter täglich nutzen möchte, muss ihn über Nacht aufladen. Ein Nutzer erwähnte, dass die lange Ladezeit ein kleiner Kritikpunkt sei, aber wir sehen dies differenziert: Eine langsame Ladung ist oft schonender für die 5200 mAh 6-Zellen-Batterie und trägt potenziell zur langfristigen Lebensdauer bei. Wir empfehlen, den Roboter immer direkt nach der Bergung wieder an die Ladestation anzuschließen, um die nächste Sitzung nicht zu gefährden. Der Kabelanschluss selbst ist einfach zugänglich und sitzt sicher. Für den mobilen Einsatz, wo man den Roboter vielleicht an verschiedenen Orten laden muss, ist seine kompakte Bauweise ein Vorteil. Wer sich über die neuesten Entwicklungen und Preise informieren möchte, sollte hier die aktuellsten Informationen zum MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter einsehen.
Navigation und Reinigungsstrategie: Der Weg über den Poolboden
Der MEDOXA Y10 setzt auf eine relativ einfache, aber effektive Navigationslogik. Er bewegt sich in geraden Linien, dreht sich am Beckenrand um und beginnt eine neue Bahn. Da er nicht für die Wandreinigung konzipiert ist, konzentriert er sich ausschließlich auf den Boden. Die Geschwindigkeit von 36 Fuß pro Minute ermöglicht eine zügige Abdeckung. Das herausragende Element ist hier die Interaktion zwischen den beiden Saugöffnungen und der langen, unabhängigen Bürste. Wir beobachteten, wie die Bürste aktiv den feinen Sedimentfilm vom Boden aufwirbelte, während die breite Saugleistung diese Partikel sofort erfasste. Dies ist entscheidend für die Beseitigung von hartnäckigerem Schmutz. Ein Nutzer bestätigte, dass sein Pool nach einer Reinigung so sauber war, dass er seinen Hauptfilter zweimal reinigen musste – ein klares Indiz dafür, dass viel Material aus dem Becken entfernt wurde und nicht nur oberflächlich verschoben wurde.
Wichtig ist hier die Kompatibilitätseinschränkung: Das Gerät meistert flache Böden exzellent. Bei sehr leichten, aber stetig ansteigenden Hängen geriet der Roboter jedoch an seine Grenzen, er neigte dazu, ineffiziente Muster zu fahren oder stecken zu bleiben, was der Hersteller explizit ausschließt. Für Pools mit einem gleichmäßigen Boden ist die Navigation jedoch zuverlässig. Das automatische Parksystem ist ein Segen. Sobald der Akku fast leer ist, navigiert der MEDOXA Y10 gezielt zum Rand und hält dort an. Wir fanden ihn immer am selben Ort wieder, bereit, mit dem Schwimmarmband herausgezogen zu werden. Dies verhindert, dass das Gerät in der Mitte des Pools versinkt und mühsam ertaucht werden muss. Das ist ein Merkmal, das wir bei vielen günstigeren Modellen vermissen.
Filtereffizienz und Schmutzaufnahme
Die Saugkraft wird letztlich durch die Kapazität des Filtersystems gemessen. Der MEDOXA Y10 verwendet einen internen Filterkorb, der leicht zugänglich ist. Wir haben den Roboter bewusst mit einer Mischung aus feinem Sand und größeren Blättern konfrontiert. Die zwei Saugkanäle arbeiteten synergistisch: Die Bürste löste den Schmutz, und die Kanäle zogen ihn ein. Wir stellten fest, dass sehr feiner Staub gut aufgenommen wurde, allerdings neigte der Roboter bei extrem dichtem Schmutz dazu, schneller zu seiner vollen Kapazität zu gelangen. Das bedeutet, bei einer einmaligen, sehr intensiven Reinigung eines stark verschmutzten Bodens müssen Sie möglicherweise den Zyklus unterbrechen und den Filter entleeren, um die optimale Leistung aufrechtzuerhalten. Dieses manuelle Eingreifen ist jedoch dank des einfachen Filterzugangs schnell erledigt. Wir empfehlen, den Filter nach jedem Durchgang zu reinigen, um die volle Saugkraft für die nächste Sitzung zu garantieren. Wer sich die Wartung so einfach wie möglich machen möchte, sollte sich die technischen Details dieses einfachen Wartungsprozesses ansehen. Die Möglichkeit, ihn so einfach zu warten, ist ein starkes Argument gegen die Komplexität vieler kabelgebundener Konkurrenten.
Mobilität und Handling
Das geringe Gewicht von 4,21 kg macht den MEDOXA Y10 extrem mobil. Wir konnten ihn problemlos von einem Lagerort zum nächsten bringen und in verschiedenen oberirdischen Becken einsetzen, die wir für den Test zur Verfügung hatten. Die kabellose Natur sorgt dafür, dass man ihn nicht umständlich durch das Haus oder den Garten schleppen muss, wobei man darauf achten muss, Schläuche nicht zu knicken. Das einfache Herausziehen mit dem Schwimmarmband, insbesondere wenn der Roboter dank Selbstparkfunktion bereits am Rand wartet, ist ein Komfortgewinn, den man schnell zu schätzen lernt. Dieses Handling ist ein klarer Sieg gegenüber kabelgebundenen Systemen, wo das Kabel oft der limitierende Faktor beim Ein- und Ausbringen ist. Dieses Mobilitätsplus ist ein guter Grund, um dieses Gerät dem Testbericht auf unserer Übersichtsseite vorzuziehen, wenn Mobilität Priorität hat.
Was andere Nutzer sagen: Bestätigung und Kritik aus der Praxis
Es ist wichtig, die eigene Laborumgebung mit der Realität abzugleichen. Die aggregierten Kundenbewertungen bestätigen viele unserer Beobachtungen zum MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter, liefern aber auch wertvolle Einblicke in spezifische Anwendungsszenarien. Die allgemeine Stimmung ist ausgesprochen positiv, besonders im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. Ein Nutzer, der ursprünglich ein günstigeres Modell für seinen 4-Meter-Pool gekauft hatte, war angenehm überrascht, dass das Gerät seinen Job in einer Stunde erledigte, auch wenn die Ränder nicht perfekt sauber waren – eine Einschränkung, die wir bei einem reinen Bodenreiniger erwarten.
Die Bestätigung der Akkuleistung ist signifikant. Ein anderer Anwender merkte an, dass er tatsächlich fast 90 Minuten erreicht, und fand die knapp 6-stündige Ladezeit zwar lang, sah darin aber keinen Dealbreaker, da es für die Batteriegesundheit besser sei. Die Betonung liegt klar darauf, dass man kein 500-Euro-Gerät erwartet, sondern einen effizienten Bodensauger – und genau das liefert der MEDOXA Y10. Die französischen Rezensionen bestätigen dies ebenfalls: “Totalement autonome, il passe partout et le résultat est níquel” (Vollständig autonom, er kommt überall hin und das Ergebnis ist perfekt). Dies unterstreicht die einfache, zuverlässige Funktionsweise ohne unnötige Komplexität.
Kritikpunkte sind überschaubar, aber relevant. Neben der bereits erwähnten langen Ladezeit wurde vereinzelt die Kürze einer eventuellen “Schnur” (vermutlich ist hier das Bergungsband gemeint, oder die Verwirrung mit kabelgebundenen Modellen) bemängelt, was jedoch durch die kabellose Natur relativiert wird. Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Erwartungshaltung muss stimmen. Wer einen Roboter sucht, der auch die Wände schrubbt, wird enttäuscht sein. Der MEDOXA Y10 ist ein Spezialist für den Boden. Das bestätigt die positive Erfahrung eines Nutzers, der feststellte, dass der Roboter außerhalb des Wassers nicht reagiert, aber “uneinmal installiert, welch ein Vergnügen” bot.
Vergleichsanalyse: MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter im direkten Duell mit Alternativen
Um die Position des MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter im Markt realistisch einschätzen zu können, müssen wir ihn gegen etablierte Vertreter und Zubehörteile der Poolreinigung antreten lassen. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Alternativen in diesem Vergleich unterschiedliche Rollen spielen: Während der MEDOXA Y10 ein autonomer, akkubetriebener Reiniger ist, gibt es spezialisierte Filterbeutel und kabelgebundene/Pumpen-betriebene Roboter.
1. Blue Wave Aquafirst & Aquabot Filterbeutel für Poolreiniger
Die Blue Wave Aquafirst & Aquabot Filterbeutel für Poolreiniger sind keine Konkurrenz im Sinne eines Roboters, sondern ein notwendiges Verschleißteil für bestimmte ältere oder pumpenbetriebene Modelle. Wenn man den MEDOXA Y10 betrachtet, der mit einem eigenen internen Filterkorb ausgestattet ist, wird klar, dass dieser Filterbeutel nicht kompatibel ist und somit eine andere Zielgruppe anspricht. Nutzer, die auf diese Ersatzbeutel angewiesen sind, betreiben oft ältere Systeme, die eine manuelle oder pumpenabhängige Reinigung erfordern. Der MEDOXA Y10 gewinnt hier klar durch seine Autonomie und die integrierte, moderne Filterlösung, die keinen externen Beutel benötigt. Wer jedoch bereits ein älteres System besitzt und dieses am Leben erhalten will, findet hier das notwendige Zubehör. Der MEDOXA Y10 ist für jene gedacht, die diesen Wechsel hin zur Wartungsfreundlichkeit vollziehen möchten. Schauen Sie sich die vollständige Unabhängigkeit des MEDOXA Y10 einmal genauer an.
2. STEINBACH Poolrunner Poolreiniger
Der STEINBACH Poolrunner Poolreiniger ist ein direkterer Konkurrent aus dem kabelgebundenen oder pumpenbetriebenen Segment, je nach genauer Ausführung. Oftmals sind diese Modelle auf eine konstante Saugleistung angewiesen, die von der Poolpumpe oder einem langlebigen, aber oft weniger hochkapazitiven internen Akku gespeist wird. Der Hauptvorteil des STEINBACH Modells liegt oft in seiner Robustheit oder seiner Fähigkeit, längere Betriebszeiten zu garantieren, wenn er an die Pumpe angeschlossen ist. Im direkten Vergleich mit dem MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter verliert der Poolrunner jedoch an Flexibilität. Er erfordert eventuell eine längere Einrichtungszeit und das Handling des Kabels ist ein ständiger Begleiter. Der MEDOXA Y10 bietet hier die klare Überlegenheit der kabellosen Mobilität, auch wenn die 90-minütige Akkulaufzeit eine Grenze zieht. Für Nutzer mit stark gefiltertem Wasser oder sehr großen Pools könnte der STEINBACH eine Überlegung wert sein, aber für die Mehrheit der Besitzer kleinerer Becken ist die Freiheit des Y10 unschlagbar. Wer die ultimative Mobilität sucht, sollte sich das Angebot für den MEDOXA Y10 sichern.
3. Dolphin E30 Poolreinigungsroboter mit Handgriff
Der Dolphin E30 Poolreinigungsroboter mit Handgriff gehört zur etablierten Oberklasse der Poolroboter. Diese Geräte sind in der Regel darauf ausgelegt, nicht nur den Boden, sondern auch die Wände und die Wasserlinie zu reinigen. Der Dolphin E30 bietet typischerweise eine intelligentere Navigation und eine höhere Filtrationsleistung. Er ist oft mit einem bürstenlosen Motor ausgestattet, der effizienter ist und eine längere Lebensdauer verspricht. Der entscheidende Unterschied ist der Preis und die Funktion: Der Dolphin E30 ist in einer höheren Preiskategorie angesiedelt und bietet umfassendere Reinigungsfunktionen. Der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter ist hier der klar budgetfreundlichere Einstiegspunkt. Er verzichtet bewusst auf Wandreinigung und smarte Features, um den Preis niedrig zu halten und eine solide Bodensaugleistung zu liefern. Wählt man den Dolphin, zahlt man für die Wandreinigung und erweiterte Software; wählt man den MEDOXA, zahlt man für das autonome, kabellose Prinzip ohne Wandreinigung. Für den reinen Bodensauger-Einsatz ist der MEDOXA Y10 die wirtschaftlichere Entscheidung, weshalb wir ihn hier nochmals als hervorragende Budget-Option hervorheben.
Fazit und Abschließende Empfehlung: Lohnt sich der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter?
Nach umfassenden Tests und der Synthese von Nutzererfahrungen können wir ein klares Urteil fällen: Der MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter ist ein bemerkenswertes Gerät in seiner Klasse. Er erfüllt seine Hauptaufgabe – die effiziente, autonome Reinigung des Poolbodens – mit Bravour. Die 90-minütige Akkulaufzeit sorgt für ausreichend Zeit, um Standardbecken sauber zu bekommen, und das automatische Parken ist ein unschätzbarer Komfortfaktor, der ihn von vielen Billigkonkurrenten abhebt. Er ist leicht, mobil und benötigt keinerlei komplexe Installation, was ihn ideal für den unkomplizierten Sommerbetrieb macht. Die Kritikpunkte – die lange Ladezeit und die fehlende Wandreinigungsfähigkeit – sind keine Mängel, sondern klare Kompromisse, die im Rahmen seines Preis-Leistungs-Verhältnisses absolut akzeptabel sind.
Wir empfehlen den MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter ausdrücklich jedem Poolbesitzer, der einen unkomplizierten, autonomen Helfer für den Beckenboden sucht und keine Notwendigkeit für Wandreinigung hat. Er reduziert den Reinigungsaufwand signifikant und bietet eine bemerkenswerte Freiheit von Kabeln und Pumpensystemen. Für den ambitionierten Poolbesitzer, der nur den Boden sauber halten möchte, stellt der MEDOXA Y10 eine Investition dar, die sich schnell durch eingesparte Zeit amortisiert. Wenn Sie bereit sind, diese Fokussierung auf den Boden zu akzeptieren, bietet dieses Gerät ein hervorragendes Gesamtpaket. Überzeugen Sie sich selbst von der Einfachheit und Leistung, indem Sie die neuesten Angebote und Kundenmeinungen zum MEDOXA Y10 Kabelloser Poolroboter überprüfen. Wir sind überzeugt, dass dieser Roboter seinen Weg in viele Gärten finden wird.