Jeder Gartenbesitzer kennt es: das wöchentliche Ritual, das sich Rasenmähen nennt. Jahrelang war dies für mich ein Synonym für Kompromisse. Entweder zog ich den schweren, lauten Benzinmäher aus dem Schuppen, kämpfte mit dem Starterseil und ertrug den Geruch von Abgasen, oder ich hantierte mit dem Elektromäher und seinem ewigen Feind – dem Stromkabel. Wie oft habe ich mich über das Kabel geärgert, es aus dem Weg geräumt, versehentlich überfahren oder mich in Büschen und Bäumen verheddert. Die Vision eines kraftvollen, aber leisen und vor allem kabellosen Mähers schien lange Zeit ein ferner Traum zu sein. Doch die Technologie schreitet voran, und mit dem Aufkommen leistungsstarker Akkusysteme rückt dieser Traum in greifbare Nähe. Die Frage ist nur: Kann ein Akku-Mäher wirklich die rohe Kraft eines Benziners ersetzen, ohne dabei an Komfort einzubüßen? Genau diese Frage wollten wir klären, als wir den Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 in unseren Testgarten holten.
Worauf Sie vor dem Kauf eines Akku-Sichelmähers achten sollten
Ein Akku-Sichelmäher ist weit mehr als nur ein Gartengerät; er ist eine Investition in Komfort, Effizienz und eine leisere, umweltfreundlichere Gartenpflege. Er löst das Problem der eingeschränkten Reichweite von Kabelmähern und der Lärm- und Geruchsbelästigung von Benzinern. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: maximale Bewegungsfreiheit, geringere Lärmemissionen, kaum Wartungsaufwand und keine Abgase. Sie können mähen, wann immer Sie wollen, ohne sich über Kabellängen oder den Benzinvorrat Gedanken machen zu müssen. Die moderne Akkutechnologie bietet heute eine Leistung, die selbst anspruchsvolle Aufgaben meistert.
Der ideale Kunde für einen hochwertigen Akku-Mäher wie den Bosch Professional ist jemand, der eine mittelgroße bis große Rasenfläche besitzt (ca. 400-800 m²) und Wert auf eine robuste Bauweise und professionelle Ergebnisse legt. Er ist perfekt für Anwender, die bereits im Bosch Professional 18V-System oder der AMPShare-Allianz zu Hause sind und ihre vorhandenen Akkus nutzen möchten. Weniger geeignet ist er hingegen für Besitzer sehr kleiner Gärten, für die ein kompakteres und günstigeres Gerät ausreichen würde, oder für Anwender mit extrem großen, unebenen Flächen, die möglicherweise von einem Modell mit Radantrieb profitieren würden.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte detailliert berücksichtigen:
- Akkusystem & Laufzeit: Das Herzstück jedes Akku-Mähers. Prüfen Sie die Kompatibilität mit vorhandenen Akkus. Achten Sie auf die empfohlene Kapazität (Amperestunden, Ah). Ein Mäher wie der Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 entfaltet sein volles Potenzial erst mit leistungsstarken Akkus (z. B. 2 x 8,0 Ah), um auch große Flächen ohne Unterbrechung zu bewältigen.
 - Leistung & Schnittbreite: Ein bürstenloser Motor, wie er hier verbaut ist, verspricht mehr Leistung, höhere Effizienz und eine längere Lebensdauer. Die Schnittbreite (hier 46 cm) bestimmt, wie schnell Sie Ihre Fläche mähen. Eine größere Breite ist effizienter, macht den Mäher aber auch weniger wendig in engen Gartenecken.
 - Materialien & Langlebigkeit: Das Mähdeck ist entscheidend für die Robustheit. Ein Stahl-Mähdeck, wie es der Bosch Professional bietet, ist deutlich widerstandsfähiger gegen Stöße und Verwindungen als die Kunststoffdecks vieler Konkurrenzmodelle. Das verspricht eine lange Lebensdauer auch bei anspruchsvollem Einsatz.
 - Funktionen & Ergonomie: Achten Sie auf Extras, die Ihnen das Leben leichter machen. Eine zentrale Schnitthöhenverstellung, eine Mulchfunktion, ein großer Grasfangkorb und ein verstellbarer, ergonomischer Griff sind wichtige Komfortmerkmale. Auch die Möglichkeit zur platzsparenden, vertikalen Lagerung ist ein unschätzbarer Vorteil in vollen Garagen.
 
Die Auswahl des richtigen Modells kann eine Herausforderung sein. Der Markt bietet eine Vielzahl von Optionen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.
Während der Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 eine ausgezeichnete Wahl für anspruchsvolle Anwender ist, ist es immer ratsam zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen umfassenderen Überblick über alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser kompletter Leitfaden zu den besten Akku-Sichelmähern 2024: Testberichte und Empfehlungen
Ausgepackt und aufgebaut: Der erste Eindruck des Bosch Professional GRA 18V2-46
Schon beim Öffnen des Kartons wird klar: Bosch Professional meint es ernst. Der Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 kommt weitgehend vormontiert und macht einen extrem soliden Eindruck. Das Gewicht von 25 Kilogramm ist spürbar und vermittelt sofort ein Gefühl von Wertigkeit, das man von Geräten mit Kunststoffchassis einfach nicht kennt. Der Aufbau beschränkte sich bei unserem Testgerät auf wenige, intuitive Handgriffe: Das Gestänge wird aufgeklappt und mit zwei Schnellspannern fixiert, der 60-Liter-Textil-Grasfangkorb eingehängt – fertig. Innerhalb von fünf Minuten waren wir startklar. Besonders positiv fiel uns das stabile Gestänge und der angenehm gummierte Griff auf. Die zweistufige Höheneinstellung des Griffs ist ein willkommenes ergonomisches Feature. Das tiefe Blau der Professional-Serie in Kombination mit dem massiven Stahl-Mähdeck lässt keinen Zweifel an der Zielgruppe aufkommen: Dieses Gerät ist für den harten Einsatz gebaut, nicht für den gelegentlichen Zierrasenschnitt. Die Verarbeitungsqualität ist auf einem Niveau, das man von der blauen Bosch-Linie erwartet und rechtfertigt den Premium-Anspruch.
Was uns gefällt
- Extrem robustes und langlebiges Stahl-Mähdeck
 - Leistungsstarker bürstenloser Motor für anspruchsvolle Mähaufgaben
 - Hervorragende Mulchfunktion ohne separates Messer
 - Platzsparende vertikale Lagerungsmöglichkeit
 - Volle Kompatibilität mit dem Bosch Professional 18V & AMPShare Akkusystem
 
Was uns weniger gefällt
- Kein Radantrieb, was auf großen oder unebenen Flächen anstrengend sein kann
 - Benötigt zwingend große und teure ProCORE-Akkus für optimale Leistung
 - Einige Komfortfunktionen wie Füllstandsanzeige oder ECO-Modus fehlen
 
Leistung im Detail: Der Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 im Härtetest
Ein solider erster Eindruck ist gut, aber die wahre Qualität eines Rasenmähers zeigt sich erst im Einsatz. Wir haben den Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 über mehrere Wochen auf verschiedenen Rasenflächen getestet – vom gepflegten Vorgarten bis zur verwilderten Wiese nach dem Urlaub. Unser Urteil ist eindeutig: Dieses Gerät ist eine echte Arbeitsmaschine.
Power und Schnittleistung: Ein bürstenloses Kraftpaket
Das Herzstück des Mähers ist sein bürstenloser BITURBO-Motor, der in Kombination mit zwei 18V-Akkus betrieben wird. Und diese Kraft ist bei jedem Mähvorgang spürbar. Wir haben bewusst die anspruchsvollsten Bedingungen gesucht und wurden nicht enttäuscht. Eine unserer Testflächen war nach drei Wochen Dauerregen und Abwesenheit auf eine Höhe von fast 30 cm angewachsen – dichtes, feuchtes Gras mit kräftigen Halmen. Für viele Akku-Mäher wäre das das Ende. Der Bosch Professional zog jedoch unbeeindruckt seine Bahnen. Wir konnten eine Beobachtung anderer Nutzer bestätigen: Der Mäher passt seine Leistung automatisch an die Belastung an. Man hört förmlich, wie der Motor hochtourt, wenn er auf dichten Bewuchs trifft, und wieder herunterregelt, sobald die Belastung nachlässt. Das ist nicht nur beeindruckend, sondern auch extrem effizient und akkuschonend.
Allerdings muss hier eine klare Empfehlung ausgesprochen werden, die sich auch in den Nutzererfahrungen widerspiegelt: Standard-Akkus sind für diesen Mäher unterdimensioniert. Um die volle Leistung abzurufen und eine akzeptable Laufzeit zu erreichen, sind zwingend ProCORE-Akkus erforderlich. Wir haben unsere besten Ergebnisse mit zwei 8,0 Ah ProCORE-Akkus erzielt. Damit konnten wir eine Fläche von rund 700 Quadratmetern mit teilweise hohem Gras mähen, bevor die Akkus zur Neige gingen. Mit 5,5 Ah Akkus ist die Leistung immer noch gut, aber die Reichweite sinkt spürbar. Wer also bereits in das ProCORE-System investiert hat, findet hier die perfekte Ergänzung für die Gartenpflege. Das Schnittbild war durchweg sauber und gleichmäßig, sowohl bei trockenem als auch bei leicht feuchtem Gras. Die 46 cm Schnittbreite sorgt für einen zügigen Arbeitsfortschritt auf mittelgroßen Flächen.
Konstruktion, Handhabung und Ergonomie
Der wohl größte Unterschied zu vielen Konkurrenzprodukten ist das Mähdeck aus Vollstahl. Wo andere auf Kunststoff setzen, um Gewicht zu sparen, geht Bosch Professional den Weg der maximalen Robustheit. Das zahlt sich im Alltag aus. Der Mäher fühlt sich unzerstörbar an. Selbst versehentliche Kontakte mit Wurzeln oder Steinkanten dürften diesem Chassis wenig anhaben. Trotz des höheren Gewichts von 25 kg lässt sich der Mäher erstaunlich leicht schieben. Die großen, leichtgängigen Räder tragen hierzu maßgeblich bei. Wir empfanden die Handhabung als sehr angenehm, was auch am zweifach höhenverstellbaren und ergonomisch geformten Griff liegt.
Ein zentraler Punkt, der oft diskutiert wird, ist der fehlende Radantrieb. Für uns ist das kein klarer Nachteil, sondern eine Design-Entscheidung. Ohne Antrieb ist der Mäher leichter, wendiger und hat eine Fehlerquelle weniger. Auf unseren überwiegend ebenen Testflächen haben wir den Antrieb nicht vermisst. Im Gegenteil, das Rangieren um Beete und Sträucher fiel uns sogar leichter. Wer jedoch einen großen Garten in Hanglage besitzt, könnte den fehlenden Selbstantrieb als anstrengend empfinden. Ein kleiner Kritikpunkt, der auch von Nutzern angemerkt wurde, ist die etwas filigran wirkende Kunststoffabdeckung über dem Akkufach. Sie erfüllt ihren Zweck, passt aber nicht ganz zur ansonsten panzerartigen Anmutung des Geräts. Die zentrale, 6-stufige Schnitthöhenverstellung ist hingegen wieder erstklassig: Mit einem einzigen Hebel lässt sich die Höhe präzise und leichtgängig einstellen, wobei die niedrigste Stufe im Vergleich zu manchen “Gras-Skalpierern” immer noch relativ hoch ist, was den Rasen schont und das versehentliche Mähen von Moos verhindert.
Vielseitigkeit in der Anwendung: Mulchen, Fangen und Lagern
Der Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 ist ein 2-in-1-Gerät: Er kann das Schnittgut im großen 60-Liter-Textil-Grasfangkorb sammeln oder es mulchen. Und gerade die Mulchfunktion hat uns im Test begeistert. Viele Mäher benötigen dafür ein spezielles Mulchmesser und liefern oft nur mäßige Ergebnisse. Bosch löst dies cleverer: Der mitgelieferte Mulchkeil wird einfach in den Auswurfkanal eingesetzt, und das Standardmesser erledigt den Rest. Das Ergebnis ist exzellent. Das Gras wird so fein zerhäckselt, dass es nahezu unsichtbar zwischen die Halme fällt und dem Rasen als natürlicher Dünger dient. Diese Funktion bestätigte auch ein Nutzer, der von der Effektivität ohne extra Messer schwärmte. Das Einsetzen des Keils ist anfangs, wie ebenfalls angemerkt, etwas hakelig und erfordert ein wenig Übung, aber nach zwei, drei Versuchen geht es leicht von der Hand.
Wenn das Gras doch einmal zu hoch zum Mulchen ist, leistet der 60-Liter-Fangsack gute Dienste. Er ist groß genug, um die Mähintervalle angenehm zu gestalten, ohne ständig zum Kompost laufen zu müssen. Einzig eine Füllstandsanzeige haben wir vermisst, ein Komfortfeature, das einige Konkurrenten bieten. Man entwickelt aber schnell ein Gefühl dafür, wann der Korb geleert werden muss. Das absolute Highlight nach getaner Arbeit ist jedoch die Lagerung. Dank des klappbaren Gestänges kann der Mäher einfach aufgerichtet und vertikal an einer Wand gelagert werden. Er benötigt so kaum mehr Stellfläche als ein Wasserkasten. Für jeden, der mit begrenztem Platz im Schuppen oder der Garage zu kämpfen hat, ist diese platzsparende Aufbewahrungsmöglichkeit ein entscheidender Vorteil.
Was andere Nutzer sagen
Unser positiver Eindruck wird durch das Feedback anderer Anwender weitgehend bestätigt. Die Zufriedenheit über die schiere Kraft und die robuste Bauweise zieht sich wie ein roter Faden durch die Bewertungen. Ein Nutzer fasst es treffend zusammen: “Sucht man einen vernünftigen Rasenmäher, macht man bei diesem Rasenmäher nichts falsch.” Besonders gelobt wird immer wieder die Mulchfunktion, die selbst bei hohem Gras mit starken Stängeln hervorragende Ergebnisse liefert. Auch die einfache Handhabung, Reinigung und vor allem die kompakte vertikale Lagerung werden als große Pluspunkte genannt.
Kritikpunkte sind seltener und beziehen sich meist auf fehlende Komfortmerkmale oder die hohen Anforderungen an die Akkus. So wird das Fehlen einer Akku-Ladestandsanzeige am Griff oder eines Indikators für den vollen Grasfangkorb bemängelt. Die Notwendigkeit, in teure ProCORE-Akkus (mindestens 5,5 Ah, besser 8,0 Ah) zu investieren, um das volle Potenzial auszuschöpfen, ist ein wiederkehrender Hinweis. Dies unterstreicht unsere Einschätzung, dass der Mäher vor allem für Nutzer gedacht ist, die bereits tief im Bosch Professional 18V Ökosystem verwurzelt sind. Der fehlende Radantrieb wird neutral bis leicht negativ bewertet, je nach Beschaffenheit des eigenen Gartens.
Alternativen im Vergleich: Wie schlägt sich der Bosch Professional?
Obwohl der Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 in seiner Nische überzeugt, gibt es natürlich Alternativen für andere Bedürfnisse und Budgets. Hier sind drei interessante Konkurrenten.
1. BRAST Rasenmäher mit Radantrieb 41 cm
Der BRAST Benzin-Rasenmäher ist eine Alternative aus der “alten Schule”. Mit seinem 4-Takt-Motor und zuschaltbarem Radantrieb zielt er auf Nutzer mit großen, vielleicht auch unebenen Grundstücken, die maximale Leistung ohne Rücksicht auf Lautstärke oder Abgase suchen. Mit 41 cm hat er eine etwas geringere Schnittbreite als der Bosch. Er ist die richtige Wahl für all jene, die sich nicht mit Akku-Management befassen möchten und die pure, bewährte Kraft eines Verbrennungsmotors bevorzugen. Im Vergleich zum Bosch ist er lauter, wartungsintensiver und weniger umweltfreundlich, bietet aber für einen oft geringeren Anschaffungspreis den Komfort des Radantriebs.
2. Gardena PowerMax 32/36V Akku-Rasenmäher Set
Der Gardena PowerMax repräsentiert das andere Ende des Akku-Spektrums. Er ist deutlich leichter, kompakter und mit seiner Schnittbreite von 32 cm klar für kleine bis mittelgroße Gärten ausgelegt. Im Gegensatz zum Bosch richtet er sich an den typischen Hobbygärtner. Er punktet mit Komfortmerkmalen wie einer Ladestandsanzeige am Griff, die im Bosch-Test vermisst wurde. Dafür muss man Abstriche bei der Robustheit (Kunststoffgehäuse) und der reinen Mähleistung machen. Für den “englischen Rasen” im Schrebergarten ist er eine exzellente, benutzerfreundliche Wahl, während der Bosch eher für das “Zähmen wilderer Teile” gebaut ist, wie ein Nutzer treffend beschrieb.
3. Fuxtec FX-RM5196eSPRO Rasenmäher mit E-Start
Der Fuxtec ist ein High-End-Benzinmäher, der versucht, das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Er bietet die brachiale Leistung eines Benziners mit einer riesigen Schnittbreite von 51 cm und Radantrieb, kombiniert diese aber mit einem modernen E-Start für mehr Komfort. Er ist ein 4-in-1-Gerät (Mähen, Fangen, Mulchen, Seitenauswurf) und damit extrem vielseitig. Er ist die Wahl für Besitzer sehr großer Grundstücke, die keine Kompromisse bei Leistung und Geschwindigkeit eingehen wollen. Gegenüber dem leisen und wartungsarmen Bosch spielt er in einer anderen Liga, was Größe, Gewicht und Lautstärke betrifft, aber auch beim reinen Flächenumsatz pro Stunde.
Unser Fazit: Ein Profi-Gerät für anspruchsvolle Anwender
Nach unserem intensiven Test können wir dem Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 ein hervorragendes Zeugnis ausstellen. Er ist kein Allrounder für jedermann, sondern ein spezialisiertes, extrem leistungsfähiges Werkzeug für eine klare Zielgruppe: anspruchsvolle Gartenbesitzer und Profis, die bereits in das Bosch Professional 18V-System (oder die AMPShare-Allianz) investiert haben und ein robustes, langlebiges Gerät für mittelgroße bis große Flächen suchen. Seine Stärken liegen unbestreitbar in der enormen Kraft des bürstenlosen Motors, dem unzerstörbar anmutenden Stahl-Mähdeck und der exzellenten Mulchleistung. Die durchdachte, platzsparende vertikale Lagerung ist ein weiterer, entscheidender Pluspunkt.
Man muss sich jedoch der Kompromisse bewusst sein: Der Verzicht auf einen Radantrieb macht ihn für extreme Hanglagen weniger geeignet, und für die volle Leistung sind teure ProCORE-Akkus eine Notwendigkeit. Wenn diese Punkte für Sie jedoch keine Hindernisse darstellen und Sie die Nase voll haben von Kabeln und Benzingeruch, dann erhalten Sie hier einen Akku-Mäher, der in Sachen Bauqualität und Leistung in der obersten Liga mitspielt. Er ist eine Investition, die sich durch Zuverlässigkeit und erstklassige Mähergebnisse über Jahre hinweg auszahlen wird. Wenn Sie bereit sind, Ihre Rasenpflege auf ein neues Level zu heben, sollten Sie sich den Bosch Professional Akku-Rasenmäher GRA 18V2-46 unbedingt genauer ansehen. Überprüfen Sie hier den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit, um Ihre Entscheidung zu treffen.