johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge Review: Das smarte Doppel für Ihren Garten im Härtetest

Kennen Sie das? Man kommt nach einem langen, heißen Sommertag nach Hause und der erste Blick in den Garten offenbart schlaffe Blätter und durstige Pflanzen. Oder schlimmer noch: Man plant einen wohlverdienten zweiwöchigen Urlaub, doch die Sorge um den geliebten Rasen und die mühsam gezogenen Tomaten trübt die Vorfreude. Wer gießt zuverlässig, aber nicht zu viel? Die Nachbarn zu bitten ist eine Option, aber keine Garantie. Jahrelang war das auch mein Dilemma. Ich habe unzählige Stunden mit dem Gartenschlauch in der Hand verbracht, oft unsicher, ob ich nun zu viel oder zu wenig Wasser gebe. Genau dieses Problem verspricht der johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge zu lösen – eine smarte, ferngesteuerte Bewässerungsuhr, die nicht nur einen, sondern gleich zwei Gartenbereiche unabhängig voneinander versorgen kann. Wir haben das Gerät über mehrere Wochen auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, ob es wirklich die ersehnte Freiheit und den perfekten grünen Daumen aus der Cloud liefert.

Worauf Sie vor dem Kauf eines WLAN-Bewässerungscomputers achten sollten

Ein Bewässerungscomputer ist mehr als nur ein technisches Gadget; er ist eine Schlüssellösung für einen gesunden, blühenden Garten bei gleichzeitig optimiertem Wasserverbrauch. Er befreit Sie von der täglichen Pflicht des Gießens, sorgt für eine konstante und bedarfsgerechte Wasserversorgung Ihrer Pflanzen und kann durch intelligente Funktionen wie Regenverzögerung sogar helfen, Ihre Wasserrechnung zu senken. Besonders in Zeiten unvorhersehbarer Wetterlagen und zunehmender Trockenperioden wird eine präzise, automatisierte Bewässerung vom Luxus zur Notwendigkeit. Die Möglichkeit, alles bequem per App zu steuern, selbst wenn man hunderte Kilometer entfernt ist, bietet eine unschätzbare Sicherheit und Kontrolle.

Der ideale Kunde für ein solches Produkt ist jemand, der einen mittelgroßen bis großen Garten mit unterschiedlichen Bewässerungszonen besitzt – beispielsweise eine Rasenfläche, die viel Wasser benötigt, und ein Gemüsebeet, das eine sanftere, gezieltere Bewässerung braucht. Auch für Technik-affine Gartenfreunde, die bereits andere Geräte im Smart-Home-Ökosystem (wie Alexa oder Google Assistant) nutzen, ist der johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge eine logische Erweiterung. Weniger geeignet ist das Gerät hingegen für Besitzer sehr kleiner Gärten oder Balkone, wo eine einfache Zeitschaltuhr oft ausreicht. Wer zudem über keine stabile 2,4-GHz-WLAN-Verbindung im Gartenbereich verfügt, sollte zuerst die Netzabdeckung prüfen oder Alternativen wie Bluetooth-gesteuerte Modelle in Betracht ziehen.

Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:

  • Anschlüsse & Kompatibilität: Prüfen Sie die Gewindegröße Ihres Außenwasserhahns. Die meisten Geräte werden mit Adaptern geliefert, aber ein Abgleich im Voraus erspart Ärger. Der johgee kommt mit den gängigsten Adaptern, was die Installation in unserem Test sehr erleichterte.
  • Anzahl der Ausgänge & Zonensteuerung: Benötigen Sie nur einen Ausgang oder, wie beim johgee-Modell, zwei separate Zonen? Zwei Ausgänge bieten enorme Flexibilität, um Rasensprenger und Tropfbewässerung für Beete mit völlig unterschiedlichen Zeitplänen und Dauern zu betreiben, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.
  • Konnektivität & App-Integration: Das Herzstück eines smarten Bewässerungscomputers ist die Verbindung. Achten Sie auf die WLAN-Frequenz (hier 2,4 GHz) und die Reichweite des mitgelieferten Hubs. Die Integration in etablierte Apps wie “Smart Life” oder “Tuya” ist ein großer Vorteil, da Sie nicht für jedes Gerät eine neue App installieren müssen.
  • Materialien & Wetterbeständigkeit: Das Gerät hängt das ganze Jahr über draußen. Ein robustes, UV-beständiges Kunststoffgehäuse und eine wasserdichte Konstruktion (mindestens IPX5) sind unerlässlich. Wie wir bei einigen Nutzererfahrungen sehen werden, gibt es hier kritische Punkte zu beachten, insbesondere beim Batteriefach.

Die Auswahl des richtigen Geräts kann den Unterschied zwischen einem sorgenfreien Sommer und technischem Frust ausmachen. Es lohnt sich, die eigenen Bedürfnisse genau zu analysieren, bevor man eine Entscheidung trifft.

Während der johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge eine ausgezeichnete Wahl für viele Szenarien darstellt, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Blick auf alle Top-Modelle empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:

Erster Eindruck und Hauptmerkmale des johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge

Beim Auspacken macht der johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge einen soliden und durchdachten Eindruck. Das Gehäuse aus schwarzem und orangefarbenem Kunststoff fühlt sich robust an, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau von Premium-Marken wie Gardena. Im Lieferumfang finden wir neben dem Hauptgerät den entscheidenden Wi-Fi-Hub, verschiedene Gewindeadapter, Dichtungsringe und sogar ein kleines Teflonband – ein Detail, das wir zu schätzen wissen, da es oft den Unterschied zwischen einer tropfenden und einer dichten Verbindung ausmacht. Was fehlt, sind die zwei benötigten AA-Batterien, also halten Sie diese am besten bereit. Die Installation am Wasserhahn war dank der mitgelieferten Adapter in weniger als zwei Minuten erledigt. Das Gerät sitzt fest und sicher. Der erste Eindruck wird durch das klare Versprechen von Flexibilität und smarter Kontrolle geprägt, das sich in den zwei prominenten, separat ansteuerbaren Ausgängen manifestiert. Im Vergleich zu einfachen Ein-Zonen-Modellen eröffnet dieses Feature-Set auf dem Papier sofort neue Möglichkeiten für eine differenzierte Gartenpflege.

Vorteile

  • Zwei unabhängig programmierbare Wasserausgänge für maximale Flexibilität
  • Einfache Integration in die weit verbreitete Smart Life / Tuya App
  • Steuerung per WLAN von überall möglich (nicht nur Bluetooth-Reichweite)
  • Kompatibilität mit Alexa und Google Assistant für Sprachsteuerung
  • Intelligente Wettererkennung mit automatischer Regenverzögerung

Nachteile

  • Batteriefach schließt bei einigen Geräten nicht vollständig wasserdicht
  • Berichte über interne Korrosion und Ausfälle nach wenigen Monaten
  • Ventil kann bei leeren Batterien geöffnet bleiben (potenzielles Überschwemmungsrisiko)

Der johgee Bewässerungscomputer im Praxistest: Leistung unter der Lupe

Ein Bewässerungscomputer kann auf dem Papier noch so viele Funktionen haben – am Ende zählt nur, wie er sich im täglichen Einsatz bewährt. Wir haben den johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge durch ein anspruchsvolles Testprogramm geschickt, von der ersten Einrichtung über die Programmierung komplexer Zeitpläne bis hin zur Reaktion auf unvorhergesehenes Wetter. Hier sind unsere detaillierten Ergebnisse.

Installation und Einrichtung: Vom Karton zum smarten Gartenhelfer

Die physische Montage ist, wie bereits erwähnt, kinderleicht. Der mitgelieferte Adapter passte auf Anhieb auf unseren Standard-Außenwasserhahn. Ein paar Umdrehungen, und das Gerät saß fest. Der kniffligere Teil, wie auch einige Nutzer berichten, ist die digitale Inbetriebnahme. Die Anleitung ist hier eher funktional als inspirierend. Der Prozess gliedert sich in zwei Schritte: Zuerst wird der Wi-Fi-Hub (das Gateway) in eine Steckdose in Reichweite des WLAN-Routers gesteckt und mit der Smart Life App verbunden. Dies funktionierte in unserem Test reibungslos, da die App das Gerät schnell im 2,4-GHz-Netzwerk fand. Anschließend legt man die Batterien in den Bewässerungscomputer ein und fügt diesen ebenfalls in der App als neues Gerät hinzu. Die App schlug uns dann sofort vor, die beiden Geräte zu verknüpfen, was die Bluetooth-Verbindung zwischen Hub und Computer herstellt. Dieser entscheidende Punkt wird in der Anleitung nicht ganz klar, ist aber logisch: Der Hub übersetzt die WLAN-Befehle aus dem Internet in Bluetooth-Signale für den Computer am Hahn. Innerhalb von etwa 10 Minuten war unser System vollständig einsatzbereit. Diese Erfahrung deckt sich mit vielen Nutzerberichten, die von einer schnellen Konfiguration sprechen, sobald man das Prinzip verstanden hat.

App-Steuerung und smarte Funktionen: Das Gehirn des Systems

Die wahre Stärke des johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge liegt in der Smart Life App. Wer die App bereits für andere Geräte nutzt, wird sich sofort zu Hause fühlen. Für jeden der beiden Ausgänge (“Ventil A” und “Ventil B”) lassen sich separate und hochgradig anpassbare Zeitpläne erstellen. Man kann zwischen zwei Hauptmodi wählen: einem einfachen Bewässerungsplan (z.B. “jeden Montag, Mittwoch, Freitag um 6 Uhr für 15 Minuten”) oder einem “Zyklus & Einweichen”-Modus, der ideal für Lehmböden ist (z.B. “gieße 5 Minuten, pausiere 10 Minuten, wiederhole 3 Mal”). Diese Flexibilität ist beeindruckend und erlaubt eine präzise Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Pflanzen und Bodenarten. Die Bewässerungsdauer lässt sich sekundengenau einstellen, was für Tropfsysteme ideal ist.

Ein herausragendes Merkmal ist die intelligente Wettererkennung. Nach Eingabe unseres Standorts glich die App die lokalen Wetterdaten ab und schlug automatisch vor, die Bewässerung an Regentagen auszusetzen. Diese Regenverzögerung lässt sich auf 24, 48 oder 72 Stunden einstellen und funktionierte in unserem Test zuverlässig. Dies ist nicht nur praktisch, sondern spart auch wertvolles Wasser. Die manuelle Steuerung über die App ist ebenfalls kinderleicht: Ein Knopfdruck startet oder stoppt die Bewässerung sofort für eine vordefinierte Dauer. Auch die Sprachsteuerung über Alexa funktionierte nach der Verknüpfung der Konten tadellos. Ein einfacher Befehl wie “Alexa, starte die Rasenbewässerung” genügte. Ein Nutzer berichtete von anfänglichen Problemen mit der Alexa-Integration, die aber nach Kontakt mit dem Hersteller behoben wurden, was auf einen reaktionsschnellen Support hindeutet. Die Zuverlässigkeit dieser smarten Funktionen ist ein entscheidender Pluspunkt.

Zwei Zonen, volle Kontrolle: Flexibilität für komplexe Gärten

Das Alleinstellungsmerkmal des Geräts sind seine zwei Ausgänge. In unserem Testszenario haben wir Ausgang A mit einem Rasensprenger für eine ca. 200 m² große Fläche und Ausgang B mit einem Perlschlauch für ein langes Staudenbeet verbunden. Die Möglichkeit, für beide Zonen völlig unabhängige Programme zu fahren, war ein echter Game-Changer. Der Rasen erhielt jeden zweiten Tag frühmorgens für 30 Minuten eine kräftige Dusche. Das Staudenbeet hingegen wurde täglich am späten Abend für 20 Minuten sanft und wurzelnah bewässert. In der App werden beide Zonen übersichtlich dargestellt, und man kann sie individuell benennen (“Rasen vorne”, “Beet links”), was die Bedienung sehr intuitiv macht. Diese Aufteilung ermöglicht eine Wassereffizienz, die mit einem Ein-Zonen-System unerreichbar wäre. Man verschwendet kein Wasser mehr, indem man trockenheitstolerante Pflanzen genauso behandelt wie durstige Rasenflächen. Für jeden Gärtner mit mehr als nur einer homogenen Grünfläche ist dies der entscheidende Vorteil, der den johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge von vielen Konkurrenten abhebt.

Verarbeitung und Langlebigkeit: Ein genauer Blick auf die Schwachstellen

Hier kommen wir zum kritischsten Teil unseres Tests, der durch mehrere Nutzerberichte bestätigt wird. Während das Gehäuse äußerlich robust wirkt, offenbart das Batteriefach eine signifikante Schwäche. Auch bei unserem Testgerät ließ sich der Deckel nur mit viel Druck und einer gewissen Skepsis schließen. Er wirkte nicht hundertprozentig bündig. Ein Nutzer berichtete, er habe den Deckel mit Kabelbindern fixieren müssen, um ihn wasserdicht zu bekommen. Dies ist ein erheblicher Konstruktionsfehler für ein Gerät, das permanent der Witterung ausgesetzt ist. Feuchtigkeit im Inneren ist der Feind jeder Elektronik. Ein anderer, sehr besorgniserregender Bericht spricht von total verrostetem Innenleben nach nur drei Monaten, was auf eine mangelhafte Abdichtung hindeutet.

Noch gravierender ist jedoch die Feststellung eines Nutzers, dass das Ventil bei leeren Batterien in die offene Position schaltet und das Wasser unkontrolliert läuft. Das ist ein absolutes No-Go und ein potenzielles Katastrophenszenario. Ein ausfallsicheres System (fail-safe) sollte immer in die geschlossene Position wechseln. Wir konnten dies in unserem Kurzzeittest nicht reproduzieren, aber allein der Bericht darüber erfordert höchste Vorsicht. Wir empfehlen dringend, die Batterien regelmäßig zu prüfen (der Status wird in der App angezeigt) und das Gerät nicht über längere Urlaubszeiten unbeaufsichtigt zu lassen, ohne diese potenzielle Schwachstelle zu kennen. Trotz der brillanten Software-Funktionen werfen diese Hardware-Mängel einen deutlichen Schatten auf die ansonsten überzeugende Leistung.

Was andere Nutzer sagen

Unser Eindruck wird durch die Erfahrungen anderer Käufer weitgehend bestätigt. Die Meinungen sind polarisiert und heben oft dieselben Stärken und Schwächen hervor. Positiv wird fast durchgehend die einfache Einrichtung und die nahtlose Integration in die Smart Life App gelobt. Ein Nutzer schreibt: “Richtig gut finde ich die Integration in der Smart Life App, weil ich bereits Geräte damit verwalte.” Ein anderer lobt das “gut durchdachte System”, das nach einer anfänglichen Hürde mit Alexa nun perfekt funktioniert und seine 500 m² große Fläche steuert. Diese positiven Stimmen betonen vor allem die smarte Funktionalität und das gute Preis-Leistungs-Verhältnis.

Auf der anderen Seite stehen die bereits erwähnten, harschen Kritiken an der Hardware. Der Kommentar “Funktioniert gut aber wenn Batterien leer sind dann ist das Wasser an das geht gar nicht auch ist es nach drei Monaten innen total verrostet” ist eine massive Warnung. Ein weiterer Nutzer war anfangs begeistert, stellte dann aber fest: “Die Bewässerung nach Timer klappt leider überhaupt nicht egal wie man die Einstellungen macht der Timer wird IMMER ignoriert.” Dies scheint ein Einzelfall zu sein, da unser Timer tadellos funktionierte, zeigt aber, dass es Qualitätsschwankungen geben kann. Die Kritik am nicht richtig schließenden Batteriedeckel taucht ebenfalls mehrfach auf. Es entsteht das Bild eines Produkts mit exzellenter Software und Konnektivität, das jedoch bei der fundamentalen Langlebigkeit und Ausfallsicherheit Kompromisse macht.

Alternativen zum johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge

Der Markt für smarte Bewässerung ist umkämpft. Wenn die Schwächen des johgee-Modells für Sie ein Ausschlusskriterium sind oder Sie einfach andere Prioritäten setzen, gibt es einige starke Alternativen, die eine Überlegung wert sind.

1. Gardena

Gardena ist der etablierte Markenführer im Bereich Gartenbewässerung und steht für hohe Qualität und Zuverlässigkeit. Die smarten Bewässerungscomputer von Gardena sind oft teurer, überzeugen aber durch eine exzellente Verarbeitungsqualität, ein durchdachtes, eigenes Ökosystem (Gardena smart system) und einen hervorragenden Kundenservice. Wer bereit ist, mehr zu investieren und Wert auf maximale Langlebigkeit und ein ausgereiftes System legt, für den ist ein Gardena-Produkt oft die sicherere Wahl. Die Integration in andere Smart-Home-Plattformen kann jedoch weniger flexibel sein als bei Tuya-basierten Geräten wie dem von johgee.

2. RAINPOINT Bewässerungscomputer mit 3 Zeitplänen

RAINPOINT positioniert sich als starker Konkurrent im mittleren Preissegment. Dieses spezielle Modell hebt sich durch zwei Merkmale ab: Ein- und Auslass aus Messing, was eine deutlich höhere Haltbarkeit als die Kunststoffgewinde vieler Konkurrenten verspricht, und die Möglichkeit, drei separate Zeitpläne pro Tag zu programmieren. Während es “nur” ein Ein-Zonen-Gerät ist, bietet es für diese eine Zone mehr Programmierflexibilität. Wer also eine besonders robuste Verbindung sucht und einen sehr spezifischen Bewässerungsrhythmus für eine einzelne Zone benötigt, findet hier eine exzellente und langlebige Alternative.

3. Diivoo WLAN Bewässerungscomputer Bewässerungsuhr

Der Diivoo Bewässerungscomputer ist ein sehr direkter Konkurrent zum johgee, da er ebenfalls auf eine Wi-Fi-Verbindung über einen Hub und die Integration in die Smart Life App setzt. Er teilt viele der gleichen Stärken, wie die Fernsteuerung, Wetterdaten-Integration und Sprachsteuerung. Der Hauptunterschied liegt im Design und in der Tatsache, dass es sich hier um ein Ein-Zonen-Modell handelt. Wenn Sie von den smarten Funktionen überzeugt sind, aber definitiv nur einen Bewässerungskreis benötigen, könnte der Diivoo eine etwas günstigere und schlankere Option sein, die auf demselben bewährten Software-Fundament aufbaut.

Unser abschließendes Urteil zum johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge

Der johgee Bewässerungscomputer WLAN 2 Ausgänge ist ein Gerät mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite steht eine brillante, flexible und benutzerfreundliche Software-Lösung. Die Steuerung von zwei Zonen, die nahtlose Smart Life App-Integration und die intelligenten Wetterfunktionen sind erstklassig und bieten einen echten Mehrwert für jeden ambitionierten Gärtner. Für einen relativ günstigen Preis erhält man hier ein Maß an Kontrolle und Automatisierung, das vor wenigen Jahren noch unbezahlbar war.

Auf der anderen, dunkleren Seite stehen jedoch gravierende Bedenken hinsichtlich der Hardware-Qualität. Die Probleme mit dem Batteriefach und die Berichte über Korrosion und Totalausfälle sind alarmierend. Der potenzielle “Fail-Open”-Fehler bei leeren Batterien ist ein inakzeptables Risiko. Wir können das Gerät daher nur mit Vorbehalt empfehlen: Für technikbegeisterte Nutzer, die bereit sind, das Gerät regelmäßig zu überprüfen, es vor dem Winter abzubauen und das Risiko eines vorzeitigen Ausfalls in Kauf zu nehmen, bietet es eine unschlagbare Funktionsvielfalt fürs Geld. Wer jedoch eine “Installieren-und-Vergessen”-Lösung für die nächsten fünf Jahre sucht, sollte sich bei etablierteren Marken wie Gardena umsehen. Wenn Sie die Stärken und Schwächen abgewogen haben und die Flexibilität der zwei Zonen für Sie im Vordergrund steht, können Sie den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit hier prüfen.