Jeder Besitzer eines Aufstellbeckens oder kleinen Pools kennt das Gefühl: Die Sonne scheint, das Wasser glitzert einladend, doch am Boden hat sich über Nacht eine feine Schicht aus Staub, kleinen Blättern und Insekten abgesetzt. Der Griff zum manuellen Poolsauger ist mühsam, zeitaufwendig und raubt einem die Lust auf das spontane Bad. Man hantiert mit Schläuchen, versucht, jede Ecke zu erwischen, und wirbelt dabei oft mehr Schmutz auf, als man einsaugt. Genau dieses wiederkehrende Ärgernis ist es, das die Idee eines automatischen Helfers so verlockend macht. Ein Gerät, das leise und selbstständig seine Bahnen zieht, während man sich auf Wichtigeres konzentriert – die Entspannung. Doch der Markt für Poolroboter ist riesig und oft teuer. Deshalb haben wir uns ein Modell vorgenommen, das verspricht, genau diese Lücke zu füllen: der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter. Er verspricht kabellose Freiheit und Effizienz für kleinere Becken zu einem erschwinglichen Preis. Aber kann er dieses Versprechen in der Praxis halten?
Worauf Sie vor dem Kauf eines automatischen Poolreinigers achten sollten
Ein automatischer Poolreiniger ist mehr als nur ein technisches Spielzeug; er ist eine Schlüssellösung für eine konstante Wasserqualität und eine erhebliche Reduzierung des manuellen Pflegeaufwands. Die Hauptvorteile liegen auf der Hand: Zeitersparnis, eine gründlichere und regelmäßigere Reinigung als von Hand möglich und eine bessere Wasserzirkulation, da der Roboter das Wasser am Boden aufwirbelt und durch seinen Filter pumpt. Dies hilft, die Verteilung von Poolchemikalien zu optimieren und Algenbildung vorzubeugen. Der ständige Kampf mit Keschern und Bodensaugern gehört damit der Vergangenheit an.
Der ideale Kunde für einen kompakten Akku-Poolroboter wie diesen ist jemand mit einem kleineren Aufstell- oder Einbaubecken (typischerweise bis 15-20 m²) mit einem flachen Boden. Er oder sie schätzt die Bequemlichkeit der kabellosen Technologie und möchte sich nicht mit langen, störenden Kabeln im Garten herumschlagen. Für Besitzer von großen Pools, Becken mit starken Neigungen, komplexen Formen oder solche, die eine gründliche Reinigung der Wände und der Wasserlinie benötigen, ist dieses Einsteigermodell hingegen weniger geeignet. Diese Nutzer sollten eher zu leistungsstärkeren, oft kabelgebundenen Modellen greifen, die über fortschrittlichere Navigationssysteme und Kletterfähigkeiten verfügen.
Bevor Sie investieren, sollten Sie diese entscheidenden Punkte im Detail berücksichtigen:
- Beckenart & Größe: Stellen Sie sicher, dass der Roboter für die Größe und Form Ihres Pools ausgelegt ist. Der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter ist speziell für flache Böden bis 15 m² konzipiert. Bei unebenem Untergrund, wie Falten in der Poolfolie, können solche Modelle schnell an ihre Grenzen stoßen und stecken bleiben.
- Akkulaufzeit & Ladezeit: Ein entscheidender Faktor bei kabellosen Modellen. Eine lange Laufzeit ist wichtig, damit der Roboter einen kompletten Reinigungszyklus abschließen kann. Beachten Sie aber auch die Ladezeit – niemand möchte fünf Stunden warten, um den Pool für eine Stunde zu reinigen. Ein guter Kompromiss zwischen Lauf- und Ladezeit ist hier essenziell.
- Filterleistung & Filterfeinheit: Die Filterfeinheit, angegeben in Mikrometern (µm), bestimmt, wie kleine Partikel das Gerät aufnehmen kann. Ein Wert von 180 µm, wie beim hier getesteten Modell, ist gut für Sand, Blätter und groben Schmutz. Für feinsten Staub oder Algenpartikel sind feinere Filter (50-100 µm) oft effektiver. Ebenso wichtig ist, wie einfach sich der Filter entnehmen und reinigen lässt.
- Navigation & Reinigungsabdeckung: Günstigere Modelle nutzen oft ein Zufallsprinzip, während teurere Roboter den Pool systematisch abfahren. Ein Zufallsmuster kann bei kleinen, einfachen Becken ausreichen, führt aber oft dazu, dass einige Stellen mehrfach und andere gar nicht gereinigt werden. Beobachten Sie, ob das Gerät dazu neigt, in Ecken stecken zu bleiben oder bestimmte Bereiche zu meiden.
Die Entscheidung für den richtigen Poolroboter hängt stark von den individuellen Gegebenheiten Ihres Pools und Ihren persönlichen Ansprüchen an die Sauberkeit ab.
Während der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter eine ausgezeichnete Wahl für bestimmte Anwendungsfälle ist, ist es immer klug zu sehen, wie er sich gegen die Konkurrenz schlägt. Für einen breiteren Überblick über alle Top-Modelle, insbesondere solche mit Wandreinigungsfunktion, empfehlen wir Ihnen dringend, unseren vollständigen, detaillierten Leitfaden zu lesen:
Unser kompletter Ratgeber zu den besten Poolrobotern für Wände und Wasserlinie
Erster Eindruck und Hauptmerkmale des STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter
Schon beim Auspacken fällt das geringe Gewicht und die kompakte Bauweise des STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter auf. Mit knapp 5 kg lässt er sich mühelos anheben und ins Wasser setzen – ein klarer Vorteil gegenüber manch klobigerem Konkurrenzmodell. Die Verarbeitung aus robustem Kunststoff wirkt solide und zweckmäßig. Es gibt keine komplizierte Montage; das Gerät ist praktisch sofort einsatzbereit. Die Bedienung ist auf das absolute Minimum reduziert: ein einziger, gut abgedichteter Druckknopf zum Ein- und Ausschalten. Diese Einfachheit ist für Einsteiger und Technik-Muffel ein Segen. Im Lieferumfang befinden sich der Roboter selbst, das Ladekabel und eine kleine Boje mit Seil, um das Gerät nach getaner Arbeit wieder aus dem Wasser heben zu können. Auf dem Papier lesen sich die Spezifikationen vielversprechend: eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 110 Minuten und ein 180 µm Ultrafeinfilter, der für klares Wasser sorgen soll. Die Eignung für Salzwasserpools erweitert sein Einsatzgebiet und macht ihn zu einem flexiblen Kandidaten für viele Poolbesitzer.
Was uns gefallen hat
- Vollständig kabellos für maximale Flexibilität und Sicherheit
- Sehr leicht und kompakt, einfach zu handhaben und zu lagern
- Lange beworbene Akkulaufzeit von bis zu 110 Minuten
- Einfache Ein-Knopf-Bedienung, ideal für Einsteiger
- Auch für Salzwasserbecken bis zu einem Salzgehalt von 0,5 % geeignet
Was uns nicht gefallen hat
- Sehr lange Ladezeit von rund 5 Stunden
- Reinigungsleistung und Navigation können inkonsistent sein
- Neigt dazu, bei kleinsten Unebenheiten stehen zu bleiben
- Filter ist eher für groben Schmutz als für Feinstaub ausgelegt
Der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter im Härtetest: Eine Tiefenanalyse
Ein Poolroboter kann auf dem Papier noch so gute Werte haben – was zählt, ist die Leistung im Wasser. Wir haben den STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter über mehrere Zyklen in einem typischen 12 m² großen Aufstellpool mit flachem Folienboden getestet, um seine Stärken und Schwächen aufzudecken. Dabei konzentrierten wir uns auf die drei wichtigsten Aspekte: die reale Akku-Performance, die tatsächliche Reinigungsqualität und die alltägliche Handhabung.
Akkulaufzeit und Ladezyklus: Ein Marathonläufer mit langem Schlaf?
Das größte Verkaufsargument für den STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter ist zweifellos seine kabellose Natur in Kombination mit einer versprochenen Laufzeit von bis zu 110 Minuten. In unserem ersten Testlauf nach vollständiger Aufladung erreichte der Roboter tatsächlich eine beeindruckende Laufzeit von 104 Minuten, bevor er sich abschaltete und am Beckenrand parkte. Das ist ein starker Wert, der für die Reinigung eines 15 m² Pools mehr als ausreicht. Allerdings zeigte sich bei weiteren Zyklen, dass dieser Spitzenwert nicht immer erreicht wurde; die durchschnittliche Laufzeit pendelte sich eher bei 90 bis 95 Minuten ein, was aber immer noch ein solides Ergebnis ist.
Die Kehrseite der Medaille ist jedoch die Ladezeit. Der integrierte 5.200 mAh Lithium-Ionen-Akku benötigt seine Zeit, um wieder voll einsatzbereit zu sein. In unseren Tests bestätigte sich die von einigen Nutzern angedeutete lange Wartezeit: Von komplett leer bis voll geladen vergingen konstant knapp unter 5 Stunden. Dieses Verhältnis von etwa 1:3 (Laden zu Laufzeit) ist ein wichtiger Punkt, den man im Hinterkopf behalten sollte. Für die tägliche, nächtliche Aufladung ist das kein Problem. Wer jedoch nach einer Vormittagsreinigung den Pool für eine Nachmittagsparty schnell noch einmal säubern möchte, wird enttäuscht. Diese lange Regenerationsphase erfordert eine gewisse Planung und macht spontane Doppeleinsätze unmöglich. Die Akkuleistung ist somit ein zweischneidiges Schwert: Die Ausdauer im Betrieb ist gut, die Geduld beim Laden wird jedoch auf die Probe gestellt.
Reinigungsleistung und Navigation: System oder Zufall?
Hier trennt sich bei Poolrobotern die Spreu vom Weizen. Der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter arbeitet, wie in dieser Preisklasse üblich, nach einem Zufallsprinzip. Er fährt geradeaus, bis er auf ein Hindernis (die Poolwand) trifft, und ändert dann seine Richtung. Dieses System kann in einem einfachen, rechteckigen Becken funktionieren, hinterlässt aber zwangsläufig Lücken. In unserem Testbecken beobachteten wir, dass der Roboter dazu neigte, bestimmte Bereiche mehrfach abzufahren, während er andere, insbesondere die Ecken, nur flüchtig oder gar nicht erreichte.
Ein kritischer Punkt, der auch von Nutzern berichtet wurde, ist seine Empfindlichkeit gegenüber dem Untergrund. Unser Poolboden hatte minimale, kaum sichtbare Falten in der Folie. Für den Roboter waren diese kleinen Erhebungen jedoch oft unüberwindbare Hindernisse. Er blieb stehen, versuchte kurz, die Richtung zu ändern, und blieb dann einfach stehen. Dies deckt sich exakt mit der Nutzererfahrung, dass das Gerät “ständig stehen blieb”. Wir mussten den Roboter mehrfach manuell anstupsen, damit er seine Arbeit fortsetzte. Auf einem perfekt glatten Beton- oder GFK-Boden mag dieses Problem weniger ausgeprägt sein, aber für den typischen Aufstellpool mit Folienboden ist dies eine erhebliche Einschränkung der autonomen Funktionsweise.
Die Saugleistung selbst ist für leichte Verschmutzungen wie Sand, kleine Blätter und Insekten ausreichend. Der 180 µm Filter fängt diese Partikel zuverlässig auf. Feinerer Schmutz oder beginnende Algenbeläge wurden jedoch eher aufgewirbelt als eingesaugt. Die Aussage “der Schmutz am Boden blieb liegen”, die ein Nutzer machte, konnten wir teilweise nachvollziehen. Während der Großteil des groben Schmutzes entfernt wurde, blieb nach dem Reinigungszyklus immer noch ein feiner Staubfilm an den vernachlässigten Stellen zurück. Die Effizienz des Filtersystems ist daher stark von der Art des Schmutzes abhängig.
Handhabung und Wartung: Genial einfach
In puncto Benutzerfreundlichkeit kann der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter wieder punkten. Die Inbetriebnahme ist denkbar einfach: aufladen, Knopf drücken, ins Wasser lassen. Dank des geringen Gewichts ist dies ohne Anstrengung möglich. Das mitgelieferte Seil mit der Boje ist eine simple, aber effektive Lösung, um den Roboter nach Beendigung des Zyklus wieder aus dem Wasser zu fischen, ohne sich die Hände nass zu machen.
Die Reinigung des Roboters selbst ist ebenfalls unkompliziert. Zwei seitliche Klemmen lösen, den Deckel abnehmen, und schon hat man Zugang zum Filtersieb. Dieses lässt sich leicht entnehmen und unter fließendem Wasser, zum Beispiel mit einem Gartenschlauch, schnell und gründlich ausspülen. Der Schmutz wird in einem separaten Fach gesammelt, das sich ebenfalls einfach ausleeren lässt. Innerhalb von zwei Minuten ist das Gerät gereinigt und bereit für den nächsten Ladevorgang. Diese durchdachte und wartungsarme Konstruktion ist ein klarer Pluspunkt und macht den Roboter auch für Menschen attraktiv, die sich nicht lange mit der Technik auseinandersetzen wollen. Hier zeigt sich, dass “kompakt & effizient” zumindest in der Handhabung voll zutrifft.
Was andere Nutzer sagen
Um ein abgerundetes Bild zu erhalten, haben wir unsere Testergebnisse mit dem online verfügbaren Feedback anderer Käufer abgeglichen. Die Erfahrungen sind dabei auffallend gespalten und spiegeln unsere eigenen Beobachtungen wider. Die negativen Bewertungen konzentrieren sich fast ausschließlich auf die Kernfunktionalität: die Reinigungsleistung und die Navigation. Ein Nutzer fasste seine Frustration zusammen: “Gerät hat gar nicht funktioniert. Blieb ständig stehen, war viel zu langsam unterwegs und der Schmutz am Boden blieb liegen.” Dies bestätigt unsere Erkenntnis, dass der Roboter extrem empfindlich auf kleinste Unebenheiten reagiert.
Ein anderer Käufer bemängelte das Verhältnis von Lade- zu Laufzeit und die unvollständige Reinigung: “Die Ladezeit beträgt fast 5 Stunden. Der Roboter fährt keine 2 Stunden und es bleibt jedes Mal Unrat im Pool drin.” Auch diese Kritik können wir nach unserem Test nachvollziehen. Diese Berichte sind besonders relevant, da sie zeigen, dass unsere Testerfahrungen keine Einzelfälle sind, sondern auf ein grundlegendes Designmerkmal oder eine Schwäche des Navigationssystems hindeuten. Positive Stimmen, die wir fanden, lobten hingegen oft die einfache Handhabung und die Freiheit durch den Akkubetrieb, was beweist, dass das Gerät unter idealen Bedingungen durchaus seine Fans findet.
Alternativen zum STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter
Der Markt für Poolroboter bietet zahlreiche Optionen für unterschiedliche Bedürfnisse und Budgets. Wenn der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter nicht ganz Ihren Anforderungen entspricht, finden Sie hier drei interessante Alternativen, die wir genauer betrachtet haben.
1. Dolphin E30 Poolreinigungsroboter Leichtgewicht
Der Dolphin E30 ist ein Schritt nach oben in Bezug auf Leistung und Intelligenz. Im Gegensatz zum reinen Bodensauger von Steinbach ist dieses Modell von Maytronics darauf ausgelegt, nicht nur den Boden, sondern auch die Wände und die Wasserlinie zu reinigen. Sein “PowerStream” Mobilitätssystem sorgt für eine deutlich bessere Navigation und Abdeckung des gesamten Beckens. Er ist zwar kabelgebunden, was die Flexibilität etwas einschränkt, aber dafür entfällt die Sorge um Akkulauf- und Ladezeiten. Wer ein größeres Becken hat und eine umfassende Reinigung von Boden und Wänden wünscht, für den ist der Dolphin E30 trotz des höheren Preises die deutlich leistungsfähigere und zuverlässigere Wahl.
2. Blue Wave Aquafirst & Aquabot Filterbeutel Poolreiniger
Diese Alternative ist unkonventionell, aber für eine bestimmte Zielgruppe relevant. Hierbei handelt es sich nicht um einen kompletten Roboter, sondern um einen Ersatzfilterbeutel. Wenn Sie bereits einen älteren, aber noch funktionierenden Poolroboter von Marken wie Aquabot oder Aquafirst besitzen, dessen Reinigungsleistung nachgelassen hat, kann ein neuer Filterbeutel Wunder wirken. Oft ist ein verstopfter oder verschlissener Filter der Hauptgrund für eine schlechte Saugleistung. Anstatt also in ein komplett neues, günstiges Gerät zu investieren, kann der Austausch dieses Verschleißteils eine extrem kosteneffiziente Methode sein, um die Leistung Ihres bewährten Helfers wiederherzustellen.
3. STEINBACH Poolrunner Poolreiniger
Für diejenigen, die der Marke Steinbach treu bleiben möchten, aber die potenziellen Nachteile des Akkubetriebs scheuen, ist der klassische, kabelgebundene Steinbach Poolrunner eine Überlegung wert. Dieses Modell ist oft etwas günstiger und bietet durch den Netzbetrieb eine unbegrenzte Laufzeit. Es reinigt ebenfalls den Boden und ist für Becken bis zu einer gewissen Größe ausgelegt. Man tauscht die kabellose Freiheit gegen die Gewissheit, dass der Reinigungszyklus nicht durch einen leeren Akku unterbrochen wird. Es ist eine gute Wahl für Poolbesitzer, die eine einfache, zuverlässige Bodenreinigung ohne den ganzen Schnickschnack (und die potenziellen Probleme) eines Akku-Modells suchen.
Unser finales Urteil zum STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter
Nach ausgiebigen Tests und der Berücksichtigung von Nutzerfeedback kommen wir zu einem differenzierten Schluss. Der STEINBACH Poolrunner ONE RXB 150 Akku-Poolroboter ist ein Gerät mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite besticht er durch seine absolute Einfachheit, sein geringes Gewicht und die verlockende Freiheit des Akkubetriebs. Für Besitzer von sehr kleinen, standardisierten Aufstellpools mit einem absolut makellosen, glatten Boden kann er eine echte Arbeitserleichterung sein, um groben Schmutz zu entfernen.
Auf der anderen Seite stehen die signifikanten Schwächen in der Navigation und die hohe Empfindlichkeit gegenüber kleinsten Unebenheiten, die seine Autonomie stark einschränken können. Die lange Ladezeit und die eher mäßige Leistung bei Feinstaub trüben das Gesamtbild weiter. Wir können ihn daher nur mit Vorbehalt empfehlen: für geduldige Poolbesitzer mit idealen Beckenbedingungen, die einen günstigen Einstieg in die Welt der Poolroboter suchen. Wer jedoch eine zuverlässige, gründliche und wirklich autonome Reinigung erwartet, sollte bereit sein, in ein bewährtes Modell einer höheren Preisklasse zu investieren. Wenn Sie die Einfachheit und den Preis dennoch attraktiv finden und bereit sind, die potenziellen Nachteile in Kauf zu nehmen, können Sie den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit hier prüfen.